Adresse

Kaiser-Max-Straße 1
87600 Kaufbeuren

Telefonnummer

08341 437-100

Telefax

08341 437-664

E-Mail

bosseteam@freenet.de

Geburtsdatum

24.12.64

Familienstand

getrennt lebend

Konfession

römisch-katholisch

Mitglied in folgenden Ausschüssen

  • Werkausschuss Irsee
  • Verwaltungsrat Kommunalunternehmen Bezirkskliniken
  • Verbandsrat Schwabenakademie
  • Aufsichtsrat Blaue Blume

Politik

  • Oberbürgermeister Kaufbeuren

Ehrenamtliches Engagement

  • Stellv. Vorsitzender Allgäuer Hilfsfonds

Bezirkstag

  • Vorsitzender Städtetag Schwaben für kreisfreie Gemeinden

Porträt

Stefan Bosse lebt und arbeitet für und in seiner Heimatstadt: Geboren am Heiligen Abend in Kaufbeuren ist der 54-Jährige inzwischen sogar seit 2004 Oberhaupt seiner Geburtsstadt, verbindlich, bürgernah, charmant, humorvoll, aber auch pragmatisch in der Erledigung der Dinge, die sein müssen. Sein Lebensmotto: „Bei Kleinigkeiten großzügig, bei großen Sachen kleinlich.“ Bosse, selbst 2-facher Vater, fühlt sich als Mitglied der kommunalen Familie, die komplettiert wird durch seine Arbeit im Bezirkstag: „Das rundet meine politische Arbeit als Oberbürgermeister sehr gut ab – vieles ergänzt sich und fließt ineinander.“ Nicht von ungefähr freut Bosse sich daher über die hervorragende Positionierung der Bezirkskliniken Schwaben, hat die kreisfreie Stadt Kaufbeuren in punkto Bezirkskrankenhaus ihre ganz eigene Geschichte.

Als Oberbürgermeister von Kaufbeuren steht Stefan Bosse natürlich ein wenig mehr im Rampenlicht der Öffentlichkeit als andere CSU-Bezirksräte. Dem Gremium gehört Bosse bereits seit 2008 an, wurde er als Direktkandidat nominiert und gewählt. „Meine Schwerpunktthemen sind natürlich die Psychiatrie wegen der großen Bezirksklinik in Kaufbeuren sowie die Eingliederungshilfe wegen vieler Einrichtungen für Menschen mit Handicap in Kaufbeuren.“ Hier habe man im Bezirkstag schon sehr viel erreicht. Auch der offene Umgang mit den Themen helfe.

Beruflich ist Bosse als Politiker ein „Quereinsteiger“: Nach der Fachhochschulreife 1983 in Kaufbeuren schlug er beruflich seine Laufbahn zunächst im gehobenen Polizeivollzugsdienst ein. Er studierte Verwaltungswirtschaft und schloss 1994 noch ein Studium an der Polizeiführungsakademie im westfälischen Münster an. Ab 1996 war er dann bis 2000 Kriminalrat im Bayerischen Staatsministerium des Innern. Dann war er der „jüngste Kriminaldirektor Bayerns“ sowie Dozent für Führungs- und Organisationswissenschaften an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Fürstenfeldbruck.

Ein Grund, warum der ehemalige Kriminaldirektor dann in die Politik wechselte: „Ich engagiere mich politisch, weil Demokratie von der Mitwirkung der Menschen lebt und es jeden Einsatz lohnt, unsere Heimat liebens- und lebenswert zu erhalten.“ Dieses Engagement will der 54-Jährige mit den verschmitzt lächelnden Augen auch über 2020 fortsetzen: Er kandidiert erneut und wird von seiner eigenen Partei, der CSU,  unterstützt.

Bosse ist ein „bürgernaher Workaholic“, der auch schon mal eine Challenge auf Facebook zugunsten eines Hilfswerkes mitmacht Als einziger Oberbürgermeister stellt er sich bisher der „24-Stunden-Aktion“. Hier war er über Nacht 24 Stunden am Stück in Kaufbeuren unterwegs und besuchte Vereine, Privatpersonen und Firmen, um ins Gespräch zu kommen und mögliche Probleme vor Ort zu klären. Heuer fand die Aktion zum 3. Mal statt. Die Themenpalette ist groß und reicht vom Fliegerhorst über Verkehrssicherheit bis hin zum Umweltschutz. „Ich bin als Bürgermeister und Politiker Teil der Demokratie. Die Menschen können mich gerne fordern, denn was ich im Rathaus mache, mache ich mit den Menschen für die Menschen.“ Auch die Arbeit im überregionalen Bezirkstag sehe er so. Netzwerken, Kontakte knüpfen, etwas für die Menschen zum Besseren bewegen, ist sein Ziel.

Mit seinem Amt als Rathauschef von Kaufbeuren ist er auch gleichzeitig Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Kaufbeuren, Aufsichtsratsvor-sitzender der Vereinigten Wertach Elektrizitätswerke (VWEW) und derzeit stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren. Des Weiteren ist er auch Vorsitzender des Bayerischen Städtetages für die kreisfreien Städte in Schwaben sowie Vorsitzender des Regionalen Planungsverbandes Allgäu, stellvertretender Vorsitzender des Allgäuer Hilfsfonds. Außerdem ist er noch Bezirksvorsitzender des Städtetages in Schwaben, Mitglied des Stiftungsvorstandes der Stiftung Lebenshilfe Kaufbeuren-Ostallgäu sowie des Kunsthauses Kaufbeuren. Langeweile kommt bei Stefan Bosse nicht auf!

Privat geht der Vater zweier Töchter (19 und 21 Jahre) gern in die Berge, ist auch dem Feiern (beispielsweise im Fasching) nicht abgeneigt. Bescheiden meint er: „Ich halte mich für einen Menschen, der uneitel und pragmatisch seine Aufgaben erledigt und Projekte bewegt – zum Wohle meiner Heimat und unserer Region.“