Adresse

Lärchenstr. 17

86399 Bobingen

Telefonnummer

08234 9989719

E-Mail

kl-foerster@t-online.de

Geburtsdatum

23.04.1968

Familienstand

verheiratet

Konfession

römisch-katholisch

Beruf

Verwaltungsbeamter im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Stadt Königsbrunn

Mitglied in folgenden Ausschüssen

  • Gesundheits- und Sozialausschuss
  • Jugendausschuss

Politik

  • 2. Bürgermeister der Stadt Bobingen
  • Fraktionsvorsitzender der CSU im Stadtrat Bobingen

Ehrenamtliches Engagement

  • Präsident des TSV Bobingen
  • Vorstand Kommunalunternehmen KInder, Jugend und Familie Königsbrunn A. d. ö. R.
  • Pfarrgemeinderat „zur Heiligen Familie“ in Bobingen Siedlung
  • Beisitzer in der Siedlergruppe Bobingen Siedlung

Bezirkstag

  • Mitglied im Fachbeirat

Porträt

„Durch meine beruflichen Themengebiete mit Familie, Kinderbetreuung, Kinderförderung, Soziales, Sport und Schule bin ich nahe bei den Sorgen und Wünschen der Menschen.“ Und so war es für Klaus Förster 2018 eine logische Konsequenz, sich bei den Bezirkstagswahlen als Kandidat zur Verfügung zu stellen. Denn auch in dem Sozialparlament stehen die Menschen im Mittelpunkt, vor allem die, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Politische Erfahrung hat der 51jährige als Stadtrat und in seiner Arbeit als Verwaltungsbeamter. Strategisches Denken und Handeln kennt der Familienmensch Förster auch aus seiner 12jährigen Zeit bei der Bundeswehr. Mitglied in der CSU ist er seit 1996. Seine politische Ambition in der CSU begann im Jahr der vor der Kommunalwahl im Jahr 2013.

Geboren in Augsburg-Göggingen hatte Förster seinen Lebensmittel-schwerpunkt seit 1978 ein paar Kilometer weiter in Königsbrunn. Hier begann er auch seine Ausbildung zum Beamten bei der Stadt. Als Verwaltungsbeamter im gehobenen nichttechnischen Dienst leitet er inzwischen seit 2015 den Fachbereich 2 – Ordnungswesen,  Soziales, Schulen, Sport und Kindertagesstätten. Hier hat er es mit den unterschiedlichsten Menschen und Schicksalen zu tun. „Hier geht es ebenso um Kinder wie Erwachsene, Ehrenämter, Soziales und strikte Ordnungsvorgaben“, so Förster. Aus den Tätigkeiten sei erkennbar, dass es zu 90 Prozent bedeute, ganz für den Bürger da zu sein – „und das ist die schönste Aufgabe, die ich mir vorstellen kann“.

Mit seiner Bürgermeisterkandidatur für die Stadt Bobingen zog der vierfache Familienvater mit seiner Familie 2013 auch dorthin. Hier ist Klaus Förster nun seit 2014 im Stadtrat, auch wenn er sich gegen seinen Mitbewerber Bernd Müller (SPD) nicht durchsetzen konnte. Als Zweiter Bürgermeister hat er den Amtsinhaber schon des öfteren Vertreten und war somit für die Geschicke der Stadt verantwortlich. Hierbei hat er sich das Vertrauen der Bürger und der Belegschaft erarbeitet. Seit 2016 ist er im Stadtrat auch Fraktionsvorsitzender seiner Partei. Seine CSU-Kollegen in dem Gremium bescheinigen ihm: „Es gibt kaum jemanden, der über einen solchen Erfahrungsschatz in der Kommunalpolitik verfügt und sich derart tief in die Themen einarbeitet.“

Seine Kandidatur für den Bezirkstag hatte der jetzige Bezirkstagspräsident Martin Sailer angeregt. Ein bisschen stolz ist Förster, dass er damit erfolgreich der Stimmkreisnachfolger von Jürgen Reichert ist. Der langjährige Bezirkstagspräsident stand für eine erneute Kandidatur nämlich nicht mehr zur Verfügung.

Förster wurde direkt gewählt. Seit einem guten halben Jahr vertritt er nun auch die Interessen der heimischen Region auf der schwäbischen Bezirksebene. Er befindet sich, wie er selbst sagt, noch in der „Eingewöhnungs- und Lernphase“. Als Fraktion habe man durchaus schon erste Erfolge verzeichnen können, freut er sich.

Da wäre zum einen zu erwähnen, dass der Bezirk Schwaben dezentrale Außenstellen, in den von der Hauptstelle Augsburg am weitesten entfernten Regionen einrichten wird.

Langfristige finanzielle Förderung der Sortenerhaltung alter, regionaltypischer schwäbischer Kernobstsorten in der Versuchsanstalt für Obstbau in Schlachters.

Beworben hatte er sich 2018 mit dem Slogan: „Das Beste für unsere Heimat.“ Als Bezirksrat sind Jugend und Soziales seine Schwerpunkt-themen. Die zusätzliche Aufgabe im Bezirkstag macht ihn zufrieden: „Ich finde es sehr erfüllend dabei mitzuwirken, den Menschen die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, durch verschiedene Maßnahmen und Entscheidungen das Leben zu erleichtern. Außerdem finde ich es wunderbar dass der Bezirk das Thema Heimat und Brauchtumspflege so in den Fokus stellt.“ Försters Wunsch ist es, dass unsere Heimat lebens- und liebenswert bleibt.“

„Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.“ Das Lebensmotto des 51-jährigen lässt auch seinen hintergründigen Humor aufblitzen. Er ist gesellig, liebt Sport, klassische Musik und er liest viel. Freunde und Kollegen nennen ihn einen „Pfundskerl“, einen „Mannschaftsspieler“ mit Sachverstand, hartnäckig und zielstrebig! Durch seine Reisen hat er gelernt, immer wieder über den Tellerrand hinauszuschauen.

Zeit für eigene sportliche Betätigung bleibt ihm kaum, unter anderem auch durch seine Ehrenämter als Präsident des TSV Bobingen, als Vorstand Kommunalunternehmen Kinder, Jugend und Familie Königsbrunn A.d.ö.R., als Pfarrgemeinderat „Zur Heiligen Familie“ in Bobingen-Siedlung und als Beisitzer in der Siedlergruppe Bobingen-Siedlung.

Schon des Öfteren hat er den „Spagat“ zwischen beruflicher und politischer Arbeit hinbekommen, beispielsweise als er im Frühjahr 2017 für drei Monate als Zweiter Bürgermeister die Stadtverwaltung von Bobingen für den erkrankten Bernd Müller übernehmen musste. Auch bei den Sitzungsterminen kommt er mit seinem Beruf gut klar. „Ehrenamt bringt nicht nur Freude, sondern bedeutet auch Verpflichtung“, weiß Förster nicht erst seit kurzem. „Es ist keine Frage, dass man sich in einer schwierigen Notsituation voll und ganz einbringen muss, auch wenn es zeitweise stressig wird.“ Dankbar ist er daher für den Rückhalt in seiner Familie für sein Wirken.